Sanierung Klosterkirche Marienstern | Mühlberg / Elbe
Auftraggebende: Verbandsgemeinde Liebenwerda
Erste Erwähnungen der Klosterkirche des Klosters Marienstern in Mühlberg/Elbe sind in einer päpstlichen Visitation aus dem Jahr 1233 mit der Klostergründung 1227 datiert. Die vermutlich ältesten Bauteile haben sich in der kleeblattförmigen Apsis im nördlichen Querschiff erhalten. Bis ins 15.Jahrhundert wurden Vierung, Hauptchor, südliches Querhaus und das Längsschiff errichtet. Stadtbrand, Hussiteneinfall und letztlich ein Klosterbrand 1539 führte zur Auflösung des Klosters. Die als Pfarrkirche weitergenutzte Kirche wurde 1901-06 umfassend mit immensen baulichen Eingriffen saniert und auf eine idealisierte gotische Fassung neu ausgestaltet. Dabei wurden auch fehlende Gewölbe ergänzt und eine neue Ausmalung ausgeführt.
Die Gewölbe, der Putz und die Ausmalungen aus dieser Zeit sind bereichsweise stark geschädigt und gefährdet.
Ziel der restauratorischen Sanierung ist die Sicherung und Erhaltung und Wiederherstellung der Gewölbe mit Putz und Bemalung.
In Ausführung